Video: Rheinmetall stellt den neuen Panzer KF51-U mit neuem Waffensystem vor

KF51-U. Foto: Twitter @RheinmetallAGKF51-U. Foto: Twitter @RheinmetallAG

Das deutsche Unternehmen Rheinmetall hat während der Eurosatory 2024 in Paris, einer internationalen Verteidigungs- und Sicherheitsausstellung, die am 17. Juni stattfand, einen innovativen Prototyp des Panzers KF51-U vorgestellt.

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Dieses neue Modell zeichnet sich durch einen vollständig unbemannten Turm aus, der auf einem modifizierten Fahrgestell des Leopard 2-Panzers basiert und einen bedeutenden Fortschritt in der Panzertechnologie darstellt.

Der Prototyp, genannt Concept Uncrewed Turret (CUT), enthält die neueste Innovation in Waffensystemen mit seinem Hauptgeschütz Future Gun System mit 130 mm Kaliber, das ein 51 Kaliber langes Rohr hat und von einem automatischen Ladesystem mit einer Kapazität von 25 Geschossen im hinteren Teil des Turms geladen wird. Außerdem ist der Panzer mit einem doppelten schweren Maschinengewehr mit 12,7 mm Kaliber ausgestattet.

Der KF51-U-Turm verfügt auch über ein ferngesteuertes Kampfmodul für den Kommandanten, das Main Sensor Slaved Armament (MSSA) genannt wird und ein dreiläufiges Maschinengewehr Rheinmetall RMG762 umfasst, das bei Überhitzung wechselt, um hohe Effizienz gegen kleine Drohnen zu gewährleisten.

KF51-U. Foto: Twitter @RheinmetallAG

Neben den offensiven Fähigkeiten bietet der Panzer fortschrittlichen Schutz mit Systemen wie dem Active Protection System (APS) und Gegenmaßnahmen wie MUSS und ROSY, die je nach Missionsanforderungen anpassbar sind. Das integrierte Feuerleitsystem, die Kommando- und Kontrollausrüstung (C4I) und andere Sensoren, einschließlich eines meteorologischen Sensors, ergänzen die technologische Raffinesse des KF51-U.

Sowohl der Kommandant als auch die Besatzung verfügen über moderne Optiken für Tag- und Nachtbetrieb mit integrierten Laserentfernungsmessern, die eine außergewöhnliche Genauigkeit unter verschiedenen Einsatzbedingungen gewährleisten.

Rheinmetall behauptet, dass die Aufklärungsfähigkeit des Panzers durch den Einsatz kleiner Borddrohnen weiter verbessert werden kann, was den Fokus des Unternehmens auf die Anpassung und Integration aufkommender Technologien zur Erfüllung zukünftiger Anforderungen auf dem Schlachtfeld unterstreicht.

KF51-U. Foto: Twitter @RheinmetallAG

Foto: Twitter @RheinmetallAG. Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt und vom Redaktionsteam überprüft.

Quelle: Rheinmetall

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