Letzten Donnerstag landeten zwei norwegische F-35A Kampfjets der Luftwaffe historisch auf einer Autobahn in Finnland, was einen bedeutenden Moment für die militärische Zusammenarbeit zwischen den nordischen Ländern und der NATO markiert.
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Das Ereignis fand in Tervo, Nord Savo, in der zentralen Region Finnlands statt, nach einer gemeinsamen Übung mit dem finnischen Kampfjet F/A-18 Hornet.
General Eirik Kristoffersen, Chef der norwegischen Verteidigung, betonte die Bedeutung dieser Operation für die regionale Verteidigungsstrategie: “Diese Operation zeigt nicht nur die Fähigkeit zur Koordination zwischen den nordischen Ländern, sondern stärkt auch unser Konzept der Verteilung und erhöht die Überlebensfähigkeit in potenziellen Konflikten.”
Es war das erste Mal, dass F-35A Kampfjets auf einer Autobahn landeten, eine Praxis, die zuvor von den USA mit Varianten desselben Modells durchgeführt wurde. Generalmajor Rolf Folland, Chef der norwegischen Luftwaffe, erklärte, dass die Nutzung von Autobahnen die Landemöglichkeiten erheblich erweitert und die Verwundbarkeit der Flugzeuge am Boden verringert.
Das Ereignis diente auch zur Stärkung der militärisch-luftfahrttechnischen Zusammenarbeit in der nordischen Region, einschließlich der Initiative für ein neues nordisches Luftoperationszentrum mit Fokus auf das arktische Format. Regelmäßige Übungen wie das Arctic Fighter Meet und das Arctic Challenge Exercise sind ein wesentlicher Bestandteil dieser Zusammenarbeit, die Luftstreitkräfte aus Norwegen, Finnland und Schweden umfasst.
Dieser Meilenstein in der nordischen Zusammenarbeit und der NATO-Strategie unterstreicht die kontinuierliche Entwicklung und Integration der Verteidigungsfähigkeiten in der Region und bereitet verbündete Streitkräfte auf ein breiteres Spektrum von Verteidigungsoperationen vor.
Foto und Video: Twitter @selshevneren. Quelle: highnorthnews. Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt und vom Redaktionsteam überarbeitet.