Eine offizielle Zeremonie markierte die Aufnahme der P-475, des neuesten Anti-Sabotage-Boots des Projekts 21980 (Codename „Rook“), in die Nordflotte Russlands.
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Die Veranstaltung fand auf der Hauptbasis der Kola-Flottille der Heterogenen Kräfte in Polar, Region Murmansk, statt.
Der Letzte Vertreter des Projekts 21980
Die P-475 ist das letzte Boot der Serie 21980, gebaut in den Werften von Rybinsk. Mit der Hecknummer 942 und der Seriennummer 01229 repräsentiert es den Höhepunkt der maritimen Technologie dieses Projekts.
Der Bau begann am 15. Juli 2021, und das Boot wurde am 7. Juni 2024 zu Wasser gelassen. Nach umfangreichen Tests und Anpassungen wurde die P-475 offiziell in die Region Murmansk geliefert, wo es eine entscheidende Rolle in der maritimen Verteidigung und Sicherheit spielen wird.
Die Bedeutung der P-475 für die Nordflotte
Die Nordflotte spielt eine zentrale Rolle in der russischen Verteidigung, insbesondere in der Arktis, einer Region von wachsendem strategischen Interesse. Die Ergänzung durch die P-475 stärkt die Fähigkeit Russlands, seine maritimen Anlagen und Operationen in der Region zu schützen.
Das Anti-Sabotage-Boot des Projekts 21980 wurde entwickelt, um Unterwassersabotagekräfte und -mittel zu bekämpfen und Kampfschwimmer bei Operationen im Wasser um die Basis und deren Zugänge zu unterstützen. Es kann bis zu fünf Tage eigenständig auf See bleiben und hat eine Reichweite von bis zu 200 Seemeilen.
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Verdrängung – ca. 140 Tonnen, Länge – 30 m, Breite – 7,3 m, Tiefgang – 1,8 m, Höchstgeschwindigkeit – 23 Knoten, Reichweite – 200 Meilen, Autonomie – 5 Tage, Besatzung – 8 Personen. Bewaffnung: ein 14,5-mm-MTPU-Maschinengewehr, ein DP-64-Anti-Sabotage-Granatwerfer, ein DP-65-Anti-Sabotage-Granatwerfer, vier Igla-MANPADS.
Elektronische Ausrüstung: MR-231-Navigationsradar, Kalmar-Sonar, Anapa-Sonar. Tauchausrüstung ist ebenfalls an Bord.
Quelle und Bilder: Telegram @milinfolive. Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt und von der Redaktion überarbeitet.