Vereinigte Staaten verbieten den Verkauf von Autos mit chinesischer und russischer Technologie zum Schutz der Bürgerdaten

Vereinigte Staaten verbieten den Verkauf von Autos mit chinesischer und russischer Technologie zum Schutz der Bürgerdaten. Foto: Wikimedia

Die Regierung der Vereinigten Staaten unter der Biden-Administration hat eine Regelung verabschiedet, die den Verkauf von neuen Autos mit chinesischer oder russischer Technologie verbietet, um die nationale Sicherheit zu schützen.

Die Entscheidung spiegelt die Besorgnis wider, dass diese Technologien möglicherweise sensible Daten von amerikanischen Fahrern sammeln oder eine Fernmanipulation durch ausländische Gegner ermöglichen könnten. Moderne Fahrzeuge, die häufig mit dem Internet verbunden sind, werden oft als Computer betrachtet, die detaillierte Informationen über ihre Nutzer sammeln können.

Das Verbot gilt für Fahrzeuge mit Hardware oder Software, die mit China oder Russland verbunden sind, und betrifft sowohl importierte Autos als auch Fahrzeuge, die von Unternehmen aus diesen Ländern in den USA hergestellt werden. Die Regelung gilt für Pkw mit einem Gewicht von bis zu 4,54 Tonnen und wird schrittweise umgesetzt: Einige Einschränkungen treten mit dem Modelljahr 2027 in Kraft, während andere ab 2030 gelten.

Darüber hinaus plant das Handelsministerium, in einem separaten Prozess kommerzielle Fahrzeuge wie Busse und Lkw zu behandeln, für die die Richtlinien später festgelegt werden.

In den letzten Tagen seiner Amtszeit beschleunigte Biden die Umsetzung dieser Maßnahmen vor der Amtseinführung von Donald Trump am 20. Januar. Gleichzeitig wurde eine Untersuchung eingeleitet, um mögliche neue Zölle auf chinesische Halbleiterchips zu prüfen, was die Maßnahmen gegen die Technologie von als rivalisierend betrachteten Ländern weiter verstärkte.

Quelle: Olhar Digital | Foto: Dream Lab – Canva | Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt und vom Redaktionsteam überprüft