Tesla verliert Verkaufszahlen im „Paradies der Elektroautos“ und steht vor harter Konkurrenz

Tesla verliert an Stärke in einem strategischen Land und steht auf dem Elektroautomarkt vor harter KonkurrenzTesla verliert an Stärke in einem strategischen Land und steht auf dem Elektroautomarkt vor harter KonkurrenzTesla verliert an Stärke in einem strategischen Land und steht auf dem Elektroautomarkt vor harter Konkurrenz (Tesla Fans Schweiz – Unsplash)

Tesla verzeichnet sogar in Norwegen, einem der freundlichsten Länder für Elektrofahrzeuge, wo diese mehr als 90 % der Neuwagenverkäufe ausmachen, einen erheblichen Rückgang der Verkaufszahlen.

Im Land sind die Verkäufe des Herstellers in diesem Jahr um 12 % gesunken, was einen Trend widerspiegelt, der auch in anderen europäischen Märkten wie Dänemark, Frankreich, den Niederlanden und Schweden zu beobachten ist.

Weltweit meldete das Unternehmen einen Rückgang von 13 % im ersten Quartal und lieferte etwa 337.000 Fahrzeuge aus, verglichen mit 387.000 im gleichen Zeitraum 2024.

Trotz des Wachstumsmarktes für Elektrofahrzeuge steht Tesla vor Herausforderungen wie dem starken Wettbewerb durch traditionelle Automobilhersteller, die fortschrittlichere Modelle anbieten. Zudem blieb die Leistung des Cybertrucks hinter den Erwartungen zurück, während viele Kunden auf aktualisierte Versionen des Model Y warten, dessen Auslieferung in Norwegen kürzlich begonnen hat.

Ein weiterer belastender Faktor ist die politische Polarisierung um Elon Musk, dessen Unterstützung rechter Persönlichkeiten einen Teil der europäischen Kunden, die tendenziell progressiver eingestellt sind, abschreckt.

Auch Teslas Ruf leidet unter seiner Haltung zu Arbeitnehmerrechten, insbesondere durch die Weigerung, in einigen Ländern – wie Schweden – Tarifverträge abzuschließen. Währenddessen gewinnen Marken wie Ford, BMW und Mercedes-Benz Marktanteile mit größerer Reichweite und schnellerem Laden.

So wird Teslas Führungsposition auf dem Markt für Elektrofahrzeuge zunehmend herausgefordert.

Quelle: Olhar Digital | Foto: Unsplash | Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt und von der Redaktion überprüft

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