Studie zeigt, dass höhere Fahrzeuge das Risiko schwerer Verletzungen bei Fußgängern erhöhen

Studie zeigt, dass höhere Fahrzeuge das Risiko schwerer Verletzungen bei Fußgängern erhöhen (Shahzin Shajid – Unsplash)

Eine aktuelle Studie des Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) hat gezeigt, dass höhere Fahrzeuge wie SUVs und Pick-ups das Risiko schwerer Verletzungen bei Fußgängern bei einem Aufprall erheblich erhöhen.

Die Untersuchung analysierte 202 Unfälle mit Fußgängern und stellte fest, dass neben der Geschwindigkeit auch die Höhe der Fahrzeugfront die Schwere der Verletzungen verstärkt. Wenn die Geschwindigkeit von 24 km/h auf 56 km/h steigt, erhöht sich das Risiko schwerer Verletzungen drastisch von 9 % auf 52 %, und diese Zahl steigt auf 91 %, wenn das Fahrzeug höher ist.

Die Studie legt auch nahe, dass die derzeitige Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h in Wohngebieten angesichts der Risiken für Fußgänger zu hoch sein könnte. Als Reaktion darauf hat die Stadt New York angekündigt, die Geschwindigkeitsbegrenzung auf einigen Straßen, insbesondere in der Nähe von Schulen und gemeinsam genutzten Straßen, auf 32 km/h zu senken.

Diese Erkenntnisse bestätigen die Ergebnisse einer früheren Studie, die darauf hinwies, dass Fahrzeuge mit vertikaleren und steiferen Fronten gefährlicher für Fußgänger sind.

Das IIHS betont, dass die Verbesserung der Fußgängersicherheit eine gemeinsame Anstrengung verschiedener Verkehrssektoren erfordert, einschließlich Änderungen der Geschwindigkeitsrichtlinien und des Fahrzeugdesigns.

Quelle: Motor1.com | Foto: Unsplash | Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt und von der Redaktion überprüft