Am 15. Juli wurden Kampfjets aus Schweden und Finnland mobilisiert, um zwei russische Kampfjets zu eskortieren, die über den neutralen Gewässern der Ostsee flogen. Die Aktion wurde von der offiziellen Seite des NATO-Luftkommandos gemeldet.
Laut dem NATO-Luftkommando wurde die Eskorte eingeleitet, nachdem das Gemeinsame Luftoperationszentrum der NATO in Uedem, Deutschland, die russischen Kampfjets registriert hatte, die von Kaliningrad in Richtung russisches Festland flogen. Versuche der finnischen und schwedischen Luftoperationszentren, Kontakt aufzunehmen, blieben erfolglos, was zur Entscheidung führte, schnelle Reaktionspatrouillen zu entsenden, um die russischen Flugzeuge zu eskortieren und zu identifizieren.
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Die russischen Kampfjets hielten keinen Kontakt zu den zivilen Flugverkehrskontrollstellen und flogen mit ausgeschalteten Transpondern, was eine Verletzung der internationalen Luftfahrtvorschriften darstellt. Dieses Verhalten kann eine erhebliche Bedrohung für die zivile Luftfahrt darstellen, aufgrund der fehlenden Koordination und Kommunikation.
Die Eskorte der russischen Flugzeuge durch schwedische und finnische Kampfjets unterstreicht die enge Zusammenarbeit zwischen diesen Ländern und dem NATO-Luftkommando und zeigt den gemeinsamen Einsatz, die Luftsicherheit in der Region aufrechtzuerhalten.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Eskorte trotz des Vorfalls routinemäßig und ohne weitere Komplikationen durchgeführt wurde. Dennoch wird auf eine frühere Situation hingewiesen, bei der ein EF-18A Hornet ein gefährliches Manöver durchführte, um russische Su-30SM-Kampfjets nahe den territorialen Gewässern Finnlands zu eskortieren und dabei eine der Seiten der russischen Formation “durchschnitt”.
Die kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen den NATO-Luftstreitkräften und den nordischen Ländern ist entscheidend, um Sicherheit und Stabilität in der Ostseeregion zu gewährleisten, insbesondere angesichts von Handlungen, die die zivile Luftfahrt gefährden könnten.
Foto: Twitter @NATO_AIRCOM. Quelle: NATO-Luftkommando. Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt und vom Redaktionsteam überprüft.