
Das russische diesel-elektrische U-Boot Ufa hat während einer Übung im Japanischen Meer erfolgreich “Kalibr“-Marschflugkörper auf See- und Landziele abgefeuert, wie das russische Verteidigungsministerium diese Woche mitteilte.
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Laut der offiziellen Mitteilung fand das Training im Rahmen der Operationen der Pazifikflotte statt. Vor dem Abschuss sei die Besatzung des U-Boots heimlich in das zugewiesene Gebiet verlegt worden, was die strategischen Protokolle der russischen Marine demonstriere.
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Zwei Ziele präzise getroffen
Die Übung umfasste zwei Abschüsse: Die erste Rakete traf ein Seeziel, die zweite erreichte ein Landziel auf dem taktischen Übungsgelände Surkum in der Region Chabarowsk – über 1.000 Kilometer entfernt. Die Operation wurde von Schiffen der Pazifikflotte, Marinefliegern und Drohnen unterstützt.
Im vom russischen Verteidigungsministerium veröffentlichten Video sind die beiden “Kalibr-PL”-Raketen zu sehen, die tagsüber nacheinander unter Wasser abgefeuert werden. Die Aufnahmen zeigen auch den direkten Einschlag einer Rakete auf das Landziel.
Der Oberbefehlshaber der russischen Marine, Admiral Aleksandr Moiseyev, gratulierte der Besatzung des U-Boots Ufa zum erfolgreichen Abschluss der Mission.
Das U-Boot Ufa
Das U-Boot Ufa wurde am 16. November 2022 in die russische Marine aufgenommen. Im Dezember 2024 traf es nach einer Fahrt über die Südseeroute in Wladiwostok ein, dem Hauptstützpunkt der Pazifikflotte.
Es handelt sich um das vierte von sechs U-Booten des Projekts 636.3, die für die Pazifikflotte entwickelt wurden. Diese U-Boote sind bekannt für ihre Kombination aus Tarnung und Zielerfassung sowie mit fortschrittlichen Torpedo- und Raketensystemen ausgestattet – insbesondere mit Kalibr-Marschflugkörpern, die ihre wichtigste Offensivkraft darstellen.
Quelle: Russisches Verteidigungsministerium (Telegram). Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt und von der Redaktion geprüft.