Lynx KF41. Foto X @RheinmetallAG
Der deutsche Rüstungsriese Rheinmetall hat seine erste Fabrik in der Ukraine eröffnet, um fortschrittliche gepanzerte Fahrzeuge zu produzieren, wobei bereits eine zweite Einrichtung im Bau ist.
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In einem Interview mit dem TSN-Netzwerk hob der CEO von Rheinmetall, Armin Papperger, hervor, dass die erste Charge des Lynx-Schützenpanzers (IFV) voraussichtlich bis Ende des Jahres geliefert wird.
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Mit dieser Expansion verfolgt Rheinmetall auch Pläne zum Bau zusätzlicher Einrichtungen in der Ukraine, darunter eine Munitionsfabrik und eine spezialisierte Anlage zur Herstellung von Schießpulver, was das Engagement des Unternehmens für die Stärkung der ukrainischen Verteidigungsfähigkeiten signalisiert.
Der Lynx IFV, der erstmals 2016 vorgestellt wurde, ist eines der Hauptkampffahrzeuge von Rheinmetall, das dafür entwickelt wurde, widrigen Kampfbedingungen standzuhalten und gleichzeitig Flexibilität für verschiedene Missionen zu bieten.
Der Lynx ist in zwei Hauptkonfigurationen erhältlich: das Modell KF31, das bis zu 38 Tonnen wiegt und über einen 755-PS-Motor verfügt, der Geschwindigkeiten von bis zu 65 km/h erreicht; und die KF41-Variante, die bis zu 50 Tonnen wiegen kann und einen 1.140-PS-Motor hat, der 70 km/h erreicht.
Zu den Highlights des Lynx gehören die fortschrittlichen Schutzfunktionen. Der IFV ist mit ballistischem Stahl und einer doppelten Rumpfverstärkung gebaut, was die Auswirkungen von Explosionen verringert.
Die modulare Panzerung besteht aus Metall- und Keramikelementen und ist in der Lage, durchdringende Geschosse mit einem Kaliber von 25 mm auf Distanzen von bis zu 500 Metern zu widerstehen.
Das Rumpfdesign schützt die Besatzung auch vor Explosionen bis zu 10 kg TNT und bietet die Möglichkeit, ein Aktives Schutzsystem (APS) zu integrieren, um mit Panzerbedrohungen umzugehen.
Das Design des Lynx legt großen Wert auf die Sicherheit der Besatzung, indem die Munition vom Personalraum getrennt gehalten wird, um das Risiko bei einer Panzerungsdurchdringung zu minimieren. Der geräumige Innenraum des Fahrzeugs sorgt dafür, dass selbst bei Schäden an einem Abschnitt die gesamte Besatzung effektiv geschützt bleibt.
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Darüber hinaus ermöglicht die modulare Architektur des Lynx die Konfiguration spezialisierter Versionen für verschiedene Kampf- und Unterstützungsfunktionen, was das Training erleichtert und die logistische Handhabung vereinfacht. Die Standardisierung der Hauptsysteme zwischen den Varianten verringert die Schulungs- und Unterstützungsanforderungen und bietet ein anpassungsfähiges und effizientes Fahrzeug für mehrere Funktionen im Feld.
Quelle und Bilder: X @RheinmetallAG. Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt und von der Redaktion überprüft.