Ein brasilianischer Händler erlebte eine unangenehme Überraschung, als er bei einer Auktion einen Renault Kwid E-Tech erwarb. Bei der Inspektion des Fahrzeugs stellte er fest, dass die Batterie durch einen Betonblock ersetzt worden war – ein Problem, das beim Kauf nicht erwähnt wurde.
Das auf Auktionen spezialisierte Unternehmen B3 Car berichtete über den Vorfall in den sozialen Medien und erklärte, einen Verlust von mehr als 7.000 US-Dollar erlitten zu haben. Trotz der Situation scherzte einer der Mitarbeiter, dass die einzige Lösung sei, „den Fahrzeugboden herauszuschneiden und zu treten“.
Dies war kein Einzelfall. Im Vorjahr wurde ein weiterer Renault Kwid E-Tech in demselben Zustand entdeckt – ebenfalls mit einem Betonblock anstelle der Batterie. Das Fahrzeug, das bereits Frontschäden aufwies, wurde versteigert, ohne dass der Käufer über die Modifikation informiert wurde. Der Vorfall ging viral, doch das weitere Schicksal des Autos blieb unbekannt.
B3 Car gab an, dass das erworbene Fahrzeug bereits zweimal versteigert wurde, einmal im Jahr 2024 und erneut im Februar dieses Jahres. Es wird vermutet, dass das Auktionshaus das Auto nach dem ersten Verkauf zurückerhalten und dann erneut angeboten hat, ohne die Manipulation der Batterie offenzulegen.
Der Renault Kwid E-Tech ist ursprünglich mit einer 26,8-kWh-Batterie ausgestattet, die eine Reichweite von 185 km ermöglicht. Das Fahrzeug kann mit verschiedenen Ladequellen aufgeladen werden, wobei die Ladezeiten zwischen 40 Minuten und neun Stunden variieren.
Quelle: Auto Esporte | Foto: Instagram @b3car_ | Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt und von der Redaktion überprüft