Das israelische Verteidigungsministerium hat einen der größten Verteidigungsverträge der letzten Jahre offiziell unterzeichnet, mit der Vereinbarung zum Bau von fünf Korvetten der Reshef-Klasse im Wert von 2,8 Milliarden Schekel (ca. 780 Millionen US-Dollar).
Die neuen Schiffe, die zum Patrouillieren in den maritimen Wirtschaftsgebieten des Landes konzipiert wurden, werden in etwa sechs Jahren auf der örtlichen Werft Israel Shipyards gebaut. Einige Rumpfmodule werden jedoch in den USA gefertigt, wodurch das Programm ausländische militärische Finanzierungen aus amerikanischen Spenden nutzen kann, was die Gesamtkosten des Projekts senkt.
Strategische Verteidigungsinitiative
Dieser Vertrag markiert die Rückkehr zur Kriegschiffproduktion in Israel nach 20 Jahren, im Einklang mit der Politik des Verteidigungsministeriums, die Unabhängigkeit zu erhöhen und die lokale Industrie zu stärken. Der Bau der Korvetten wird als bedeutender Fortschritt für die nationale Sicherheit und als wichtige Unterstützung für die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) angesichts kontinuierlicher regionaler Herausforderungen angesehen.
Merkmale und Fähigkeiten
Mit einem Verdrängungsgewicht von 1.000 Tonnen sind die Korvetten der Reshef-Klasse mit schwerer Bewaffnung ausgestattet und verfügen über das maritime System des Iron Dome als Hauptluftabwehrsystem. Diese Schiffe werden die alten Sa’ar 4.5 Raketenboote ersetzen und die israelische Flotte modernisieren.
Das Programm umfasst auch eine modulare Integration, bei der die Installation von Waffen und Radar-Ausrüstung in den israelischen Werften durchgeführt wird. Dieser Ansatz kombiniert den Einsatz lokaler und internationaler Technologien, um die Effizienz und die Kosten des Projekts zu optimieren.
Neben der Stärkung der maritimen Verteidigung eröffnet der Vertrag auch die Möglichkeit, in Zukunft weitere Schiffe zu produzieren und fördert die kontinuierliche Entwicklung der israelischen Schiffsindustrie.
Quelle und Bilder: Israelisches Verteidigungsministerium, X @Israel_MOD. Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt und vom Redaktionsteam überprüft.