Ford Mustang erlebt schlechtestes Verkaufsjahr seit 60 Jahren

Ford Mustang GTD. Foto: flickr
Ford Mustang GTD. Foto: flickr

Ford Mustang erzielte 2024 das schlechteste Verkaufsergebnis seiner Geschichte mit nur 44.003 verkauften Einheiten, was einen Rückgang von 9,5 % im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.

Diese Zahl brachte das ikonische Pony-Car weit hinter den Mustang Mach-E, der trotz seiner Elektrifizierung und der Ablehnung durch Puristen mehr als 7.000 Einheiten mehr verkaufte.

Die Verkäufe des Mustang sind in den letzten Jahren konstant gesunken, mit Ausnahme von 2023, und der starke Rückgang von 43,4 % im letzten Quartal 2024 verstärkt diesen Trend noch. Im Vergleich dazu erzielte der Mach-E eine beeindruckende Leistung mit 51.745 verkauften Einheiten im Jahr 2024, angetrieben von einem Anstieg von 35,6 % im vierten Quartal.

Ford hat eine aggressive Preis- und Anreizstrategie eingeführt, um Verbraucher anzulocken und die abnehmende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu bekämpfen. Der Einstiegspreis für den Mach-E 2025 liegt bei 38.490 USD, während der Mustang EcoBoost mit Benzinantrieb bei 33.515 USD beginnt, was dem Vorjahrespreis entspricht. Allerdings sind die Preise für die GT-Modelle um 2.600 USD gestiegen, wobei das günstigste Modell bei 47.055 USD beginnt.

Ford hat sich noch nicht zu den Gründen für den Rückgang der Mustang-Verkäufe geäußert, was die Möglichkeit von Problemen bei der Lieferung oder Produktion offen lässt. Obwohl die Marke stark in den Mach-E investiert hat, deuten die Ergebnisse auf eine wachsende Herausforderung für den Mustang hin, insbesondere mit der zunehmenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen. Die Zukunft des Modells könnte davon abhängen, wie Ford auf diese Veränderungen auf dem Markt reagieren wird.

Quelle: Motor1.com | Foto: flickr | Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt und vom Redaktionsteam überprüft

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