Alfa Romeo hat seine Pläne geändert, bis 2027 eine vollständig elektrische Marke in Nordamerika zu werden. Der italienische Autobauer verfolgt nun eine „Multi-Energie“-Strategie und bietet Benzin-, Elektro- und Plug-in-Hybrid-Optionen an.
Laut Chris Feuell, dem Leiter der Marke in Nordamerika, wäre es unrealistisch, die Händler dazu zu zwingen, innerhalb weniger Jahre ausschließlich Elektrofahrzeuge zu verkaufen, insbesondere angesichts eines Rückgangs der Verkaufszahlen in den USA um 19 % im vergangenen Jahr auf nur 8.865 Einheiten.
Die Plattform STLA Large wird die Basis für kommende Modelle wie die Nachfolger von Giulia und Stelvio bilden, die sowohl als Benziner als auch als Elektrofahrzeuge erhältlich sein werden. Darüber hinaus wird bald ein neues SUV auf den Markt kommen, gefolgt von einer Limousine im Jahr 2026.
Um mit dem Überbestand an 2024er Modellen umzugehen, plant die Marke Rabatte sowie ein Leasingangebot von 399 US-Dollar für den Benziner Tonale. Alfa Romeo prüft auch die Möglichkeit, den Crossover Junior, der in Europa als Hybrid- und Elektroversion erhältlich ist, auf den nordamerikanischen Markt zu bringen.
Gleichzeitig entwickelt Alfa Romeo einen neuen Supersportwagen, der vom 33 Stradale inspiriert ist und 2026 vorgestellt wird. Obwohl das vorherige Modell als das letzte mit Verbrennungsmotor angekündigt wurde, ermöglicht die Flexibilität der Elektrifizierungsstrategie nun auch eine Benzinversion. Damit passt die Marke ihre Strategie an die Marktbedürfnisse und Kundenwünsche an.
Quelle: Motor1.com | Foto: Instagram @alfaromeoofficial | Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt und von der Redaktion überprüft.