Am 17. Dezember 2024 fingen NATO-Kampfflugzeuge aus Schweden, Finnland und den Niederlanden zwei russische Bomber des Typs Tu-22M3 ‘Backfire’ mit großer Reichweite ab, die von Su-27 ‘Flanker’-Kampfflugzeugen eskortiert wurden, über den neutralen Gewässern der Ostsee.
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Die Operation war Teil der routinemäßigen Luftüberwachungsaktivitäten der NATO. Es wurde bestätigt, dass die russischen Flugzeuge inaktive Überschall-Marschflugkörper transportierten, wie durch visuelle Identifikation festgestellt wurde.
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Koordinierte Abfangaktion
Während der Mission wurden die russischen Bomber von schwedischen JAS 39 Gripen, finnischen F-18 und dänischen F-35-Kampfflugzeugen begleitet, was die schnelle und koordinierte Reaktionsfähigkeit der NATO-Luftstreitkräfte in der Region demonstrierte.
Als Reaktion auf den Vorfall veröffentlichte das russische Verteidigungsministerium ein Video des Fluges und gab eine offizielle Erklärung ab:
„Zwei Langstreckenbomber des Typs Tu-22M3 führten einen geplanten Flug über den neutralen Gewässern der Ostsee durch. Die Eskorte wurde von Besatzungen der Su-30SM- und Su-27-Flugzeuge bereitgestellt. Die Flugzeit betrug über 5 Stunden. Auf bestimmten Streckenabschnitten wurden die Langstreckenbomber von ausländischen Kampfflugzeugen begleitet.“
Das Ministerium betonte, dass alle Flüge der russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte in strikter Übereinstimmung mit den internationalen Regeln für die Nutzung des Luftraums durchgeführt wurden.
Spannungen in der Region
Die Ostsee ist oft Schauplatz militärischer Operationen, mit Übungen und Patrouillen sowohl von der NATO als auch von Russland. Abfangereignisse wie dieses sind häufig, verdeutlichen jedoch die zunehmenden Spannungen zwischen Russland und den NATO-Staaten in einer der geopolitisch sensibelsten Regionen der Welt.
Quelle und Bilder: Russisches Verteidigungsministerium / NATO / Flygvapnet. Dieser Inhalt wurde mit Unterstützung von KI erstellt und vom Redaktionsteam geprüft.