Russische Interkontinentalrakete, Topol-m. Foto: Wikimedia
Am Donnerstagmorgen feuerten russische Streitkräfte eine Interkontinentalrakete (ICBM) auf die ukrainische Stadt Dnipro ab, was die erste Nutzung dieser Waffe im laufenden Konflikt markiert.
+ Video: Elektronisches Kriegsführungssystem rettet ukrainischen Panzer vor Zerstörung durch FPV-Drohne
+ Sechs russische Raketensprengköpfe treffen Ziel in der Ukraine: Video zeigt den genauen Moment
Laut der ukrainischen Luftwaffe zielten die Angriffe auf Unternehmen und kritische Infrastruktur in Dnipro unter Verwendung verschiedener Raketentypen:
ICBM: Abgefeuert aus der Region Astrachan.
Kh-47M2 „Dagger“: Eine aeroballistische Rakete, abgefeuert von einem MiG-31K-Kampfjet in der Region Tambow.
Sieben Marschflugkörper Kh-101: Abgefeuert von strategischen Bombern des Typs Tu-95MS.
Abfangaktionen und Auswirkungen
Die ukrainische Luftabwehr meldete, dass sechs der Kh-101-Marschflugkörper erfolgreich abgefangen und zerstört wurden.
„Für die übrigen Raketen wurden keine nennenswerten Auswirkungen gemeldet“, fügte die ukrainische Luftwaffe hinzu.
Eskaliertes Waffeneinsatz
Der Einsatz einer Interkontinentalrakete durch Russland stellt eine neue Eskalation des Konflikts dar und demonstriert die Reichweite und Schlagkraft seiner strategischen Fähigkeiten. Frühere russische Raketenangriffe auf die Ukraine konzentrierten sich auf Kurz- und Mittelstreckenwaffen, doch der Abschuss einer ICBM erweitert den Konflikt auf eine Kategorie von Waffen, die üblicherweise mit nuklearen Bedrohungen in Verbindung gebracht werden.
Die ukrainische Regierung bewertet weiterhin das gesamte Ausmaß der durch den Angriff verursachten Schäden, während die internationale Gemeinschaft die Entwicklungen im Konflikt und deren Auswirkungen auf die globale Sicherheit genau beobachtet.
Foto: Telegram @mod_russia. Dieser Inhalt wurde mit Unterstützung von KI erstellt und vom Redaktionsteam geprüft.